Defibrillator in der Innenstadt

Am Molkenmarkt hängt der erste jederzeit öffentlich zugängliche Defibrillator der Innenstadt

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Mit dem Defibrillator, der am Mittwoch auf dem Molkenmarkt, direkt neben dem Eingang zur „Genussmanufaktur Brandenburg“ offiziell übergeben wurde, gibt es jetzt im Stadtgebiet Brandenburg vier jederzeit öffentlich zugängige Defibrillatoren. Für die Innenstadt selbst ist es das erste Gerät. Die anderen drei befinden sich an der Feuerwache in Klein Kreutz, welcher durch großzügige Spenden der Klein Kreutzer Unternehmen und Einwohner ermöglicht wurde, im Neuschmerzker Märchenviertel und auf dem Görden an der Firma BriCon Hoch- und Tiefbau GmbH am Elisabethhof. Insgesamt hat das Deutsche Rote Kreuz in der Stadt Brandenburg bereits über 50 Geräte vermitteln können“, so Torsten Messer vom DRK-Kreisverband Brandenburg.

„Der plötzliche Herztod in der Stadt Brandenburg liegt statistisch bei circa 80 Fällen im Jahr. Also von Leuten, die plötzlich aus Wohlbefinden heraus bewusstlos werden. Das heißt, die umfallen und in der Regel Herz-Kammerflimmern haben. Die Ursache ist meistens ein akuter Herzinfarkt. Dann kommt es darauf an, wie schnell Hilfe geleistet werden kann“, informierte Dr. Martin Hochstatter, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes in der Stadt. Er erklärte weiter, dass es ganz entscheidend ist, sofortige Ersthelfer-Maßnahmen im Sinne von Feststellen der Bewusstlosigkeit, sofortigem Notruf 112 und eben sofortiger Herzdruckmassage durchzuführen. „Also drücken in der Mitte der Brust 100 bis 120 mal pro Minute und 5 bis 6 Zentimeter tief. Wenn das sofort erfolgt, dann verdoppelt bis verdreifacht sich statistisch die Überlebenswahrscheinlichkeit“, so Hochstatter weiter.

Hilfe bietet hier moderne Technik: Mit einem solchen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) wie er jetzt hier aufgehängt wurde, kann sofort innerhalb der ersten Minuten ein elektischer Schock abgegeben werden, der das Kammerflimmern beendet und wieder einen normalen Herzschlag ermöglicht. Das Gerät analysiert, wenn die Elektroden aufgeklebt werden, ob ein Herzkammerflimmern vorliegt. Wenn, dann wird dieser lebensrettende Schock abgegeben, denn dies muss eben innerhalb der ersten Minuten erfolgen. „Wenn man jemanden auffindet, der umgekippt ist, fängt ein Passant sofort an mit dem Notruf, einer fängt an zu drücken und ein anderer wird zum Defibrillator geschickt. Dafür wollen wir die Leitstellen weiter ausbauen. Dass sie die Standorte kennen und die Helfer gezielt zu dem Gerät geschickt werden können“, so der Leiter des Rettungsdienstes.

„Diese Geräte sind technisch so gut, die haben alle einen Modus, auch für Kinder und sind 4 Jahre in Stand By Modus. Danach müssen der Akku und die Pads gewechselt werden. Nach einer Nutzung wird ebenfalls alles gewechselt“, erklärte Torsten Messer. Die Kosten für einen Defibrillator liegen mit Installation bei etwa 2.200 Euro. Für den in der Innenstadt haben die Brandenburger Wirtschaftsjunioren die Kosten übernommen.

[Bild und Text Meetingpoint Brandenburg]

Spender übergeben Defibrillator

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Wir haben im Rahmen des Sommerfestes der Wirtschaftsjunioren nochmal feierlich mit Ortsvorsteher René Mahlow, Prof. Michael Oeff, dem früheren Chefarzt der Kardiologie im Klinikum Brandenburg, Marcel Lautsch von der MIA Gesundheit GmbH, Mathias Großmann von Spiel-Bau GmbH und unseren WJ Mitgliedern den AED, einen frei zugänglichen Defibrillator, der an der Ortsfeuerwehr in Klein Kreutz befestigt ist, übergeben.

DANKE NOCHMAL allen SPENDERN, die das möglich gemacht habe. Dieses lebensrettende Gerät hängt für den Notfall schon seit Dezember 2022 in Klein Kreutz. Aktuell planen wir als WJ Brandenburg an der Havel einen weiteren in der Innenstadt, ebenfalls freu zugänglich 24 Stunden am Tag.

Ebenfalls zum Sommerfest übergaben wir an Tobias Bade eine Spende an den hiesigen Fußballverein, Sportgemeinschaft Grün-Weiß Klein Kreutz und unterstützen somit die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins.

Scheckübergaben zum NJE 2023

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Wir übergaben für die Vereinsarbeit der beiden Kanusportvereine: Freie Wasserfahrer 1925 e.V. Abteilung Kanusport und WSV Stahl Beetzsee Brandenburg e.V. Abteilung Kanusport jeweils 500 EUR. Wichtig ist uns dabei, dass wir als Junioren sowie als Förderer die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen unterstützen können.

Lebensretter: An der Klein Kreutzer Feuerwache hängt der erste frei zugängliche Defibrillator!

Start in Klein Kreutz

       


[ARTIKEL von Meetingpoint Brandenburg, rb] A
n der Feuerwache in Klein Kreutz ist er deutlich erkennbar und schnell zu finden, der erste immer frei zugängliche Defibrillator in einem der Brandenburger Ortsteile. Das dieser Lebensretter kurz vor Weihnachten noch übergeben werden konnte, entstammt einer Idee zu Silvester des letzten Jahres von Vitalis-Geschäftsführer Hendrik Ulbrich und Prof. Michael Oeff, dem früheren Chefarzt der Kardiologie im Klinikum Brandenburg. Kommen sollte das Gerät eigentlich schon 2019, was aber aufgrund der Coronapandemie nicht klappte, auch weil die Sammelaktion zur Finanzierung nicht wirklich erfolgreich war.Das hat sich nun geändert. Benötigt wurden 2.350 Euro für den Defibrillator. In der Dorfgemeinschaft wurde noch einmal Anlauf genommen, um das Geld zu sammeln. Unterstützt wurden sie dabei von den Brandenburger Wirtschaftsjunioren. So kamen am Ende sogar rund 2.800 Euro zusammen. „Das Geld, was wir jetzt mehr hatten, können wir erst einmal für die notwendige Versicherung und Wartung nutzen“, so Hendrik Ulbrich, Vorstandsvorsitzender der Freunde der Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel. Er versprach zudem, dass die Wirtschaftsjunioren danach die Versicherungs- und Wartungskosten als Patenschaft übernehmen werden.

Wie wichtig diese Defibrillatoren frei zugänglich in der Öffentlichkeit sind, betonte Michael Oeff. In Wust gibt es zum Beispiel nur einen Defibrillator im Einkaufszentrum, der zudem nur zu den Öffnungszeiten zugänglich ist. In der Stadt Brandenburg selbst gebe es 33 dieser lebensrettenden Geräte. Im Vergleich dazu habe Kopenhagen zum Beispiel 4.000, verteilt auf die gesamte Stadt. „Meine Idee war nun , es kann doch nicht sein, dass wir hier draußen, wo die Retter doch ein bisschen brauchen, ungeschützt sind. So haben wir Silvester den Entschluss gefasst und René Mahlow mit ins Boot geholt“, so Michael Oeff. Nächster Schritt ist im Ort aufzuklären, was passiert wenn einer umkippt. Dafür sollen gleich im nächsten Jahr Schulungen in der Gemeinde angeboten werden. Damit soll den Leuten auch die Scheu davor genommen werden, das Gerät zu benutzen. Dazu können sich die interessierten Einwohner beim Ortsvorsteher René Mahlow melden. Geplant ist, die ersten Schulungen im ersten Quartal des neuen Jahres anzubieten, die dann durch das DRK Brandenburg durchgeführt werden.

DANKE AN DIESER STELLE AN DIE ZAHLREICHEN PRIVATEN SPENDER SOWIE DEN UNTERNEHMEN: Spielbau GmbH, Mia Gesundheit GmbH UND Baubetrieb Daniel Wolter 

 

3.000 Euro Spenden für Ukraine-Hilfe

WJ Engagement

 
       

Mehrere Spenden haben die Wirtschaftsjunioren beziehungsweise ihr Förderverein in den letzten Tagen auf den Weg gebracht. Zunächst übergaben Hendrik Ulbrich und Karsten Juchert vom Netzwerk der jungen Unternehmer und Führungskräfte am 20.07.2022 einen 1.500 Euro Scheck im Universitätsklinikum Brandenburg an Geschäftsführerin Gabriele Wolter. Diese Geldspende geht an die Initiative "Schnelle medizinische Hilfe für die Ukraine". Diese bereitet gerade einen vierten Hilfstransport vor, der Lebensmittel und Hygieneartikel ins Krisengebiet bringen soll.

 

Weitere 1.500 Euro gehen als Spende in die Flämingstraße, diese haben wir bereits montiert und aufgebaut am 28.07.2022 übergeben. Das dortige Flüchtlingswohnheim wird mit Sachspenden wie Sportsachen, Spielzeug, Sandkästen und Co. unterstützt. Was genau benötigt wird, wurde vorab mit den Bewohnern abgestimmt. (Text: Meetingpoint Brandenburg, Christian Griebel, Fotos: WJ & Rüdiger Böhme Meetingpoint BRB)

1.000 EUR für den Förderverein der Fouqué Bibliothek

Fouqué Bibliothek - Förderverein freut sich über unsere Neujahrsspende. Unsere Wirtschaftsjunioren und unsere Freunde der Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel übergaben jeweils 500 Euro. Danke für den tollen Bericht zur Scheckübergabe von Meetingpoint Brandenburg
 
"Der Förderverein „Freunde der Fouqué Bibliothek e.V.“ unterstützt die Aufgaben der Fouqué-Bibliothek in sehr vielfältiger Weise. Er engagiert sich im Bereich der Leseförderung für Kinder, unterstützt den Bestandaufbau neuer Medien und kümmert sich um Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. Als Familienbibiliothek mit einer großer Medienvielfalt ist die Fouqué-Bibliothek zentraler Anlaufpunkt für Erwachsene und Kinder. Neben Romanen, Sachbüchern, CDs, CD-ROMs, DVDs, Zeitschriften, Zeitungen, können dort Hörspiel- und Musikkassetten ausgeliehen werden. Es gibt Lesenächte für Schulklassen, Interneteinführungen für Kinder und Erwachsene und Buchvorstellungen und Lesungen verschiedenster Art. Mit mehr als 300 Veranstaltungen im Jahr ist hier garantiert für jeden etwas dabei. Die Stadtteilbibliothek Nord führt als Zweigstelle eine große Medienvielfalt mit den Themenschwerpunkten Gesundheit + Soziales, Reisen, Belletristik. Im Bürgerhaus Hohenstücken befindet sich eine weitere Stadtteilbibliothek, die ebenfalls mit verschiedenen Medien für Erwachsene und Kinder ausgestattet ist." [QUELLE: http://fouque-bibliothek.de/]
 

 

Umweltbildungsprojekt für die 4. Jahrgänge der Grundschulen

Thema ‚Energie erleben und verstehen‘

Bildungsprojekt der Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel, zusammen mit dem Projekt-Hauptsponsor Brandenburger Bank sowie den Projekt-Sponsoren Geschwister Pape und AGRYENA . Photovoltaiksysteme in Brandenburg an der Havel  

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In Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V., ein gemeinnütziger Verein, der seit über 60 Jahren in der Kindergarten- und Schulkommunikation tätig ist, führen Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel, zusammen mit dem Projekt-Hauptsponsor Brandenburger Bank sowie den Projekt-Sponsoren Geschwister Pape und AGRYENA . Photovoltaiksysteme in diesem Schuljahr ein Energieprojekt in den Grundschulen durch, um die Schüler über aktuelle Themen zu informieren. Im Workshop ‚Energie erleben und verstehen‘ für die 4. Klassen der Grundschulen, erfahren die Schüler vieles über die umweltfreundliche Stromerzeugung, den Klimawandel und dessen Auswirkungen. Alle Grundschulen in Brandenburg an der Havel haben dazu am Anfang des Schuljahres eine Einladung erhalten.

Am 21. Juni 2021 fand das Projekt an der Luckenberger Schule in der Klasse 4b statt, an dem wir persönlich teilnehmen durften. Der Unterricht begann mit einem Ratespiel. Durch Bewegung und Geräusche wurden Geräte dargestellt, die erraten werden mussten, z.B. Föhn, Mixer oder ähnliches. Der Spaß war groß und die Schüler waren mit vollem Einsatz bei der Sache. Auf die Frage, was diese Geräte unbedingt benötigen, damit sie funktionieren, kommt auch gleich die Antwort. Strom!  Anhand einer in Betrieb genommenen Dampfmaschine erfuhren die Kinder, wie in einem Kraftwerk der Strom erzeugt wird. Dort wird Kohle verbrannt, wodurch aber auch Abgase entstehen. Eine Schülerin merkte an, dass diese Abgase den Abgasen aus den Fahr- und Flugzeugen sehr ähnlich sind und das darin enthaltene Kohlenstoffdioxid den Klimawandel verstärkt, weil es zu den Treibhausgasen gehört. Gemeinsam wurde im Unterricht diskutiert, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Umwelt hat, nämlich Dürren, Brände, Überflutungen, starke Regenfälle, Stürme und vieles mehr. Es wurde ebenfalls erarbeitet, weshalb das Schmelzen des Eises zum Problem für den Eisbären wird. Er verliert seinen Lebensraum und das fanden viele Schüler sehr traurig.

Daraufhin erwähnten die Kinder, dass es Kraftwerke gibt, die kein Kohlenstoffdioxid ausstoßen. Viele Schüler hatten im Urlaub oder neben den Autobahnen schon mal ein Windrad gesehen. Ein Schüler erwähnte auch die Wasserkraft als umweltfreundliche Stromerzeugung. Ebenso die Solarzellen, die man auf vielen Dächern, aber auch Parkuhren, Notrufsäulen und vielem mehr sieht, sind sehr umweltfreundlich. Die Schüler waren in mehrere Gruppen aufgeteilt und probierten an den Arbeitsstationen die Modellkraftwerke aus. Glücklicherweise war es ein sonniger Tag, sodass die Schüler mittels Solarzellen das Licht der Sonne in Strom umgewandelten und damit kleine Elektro-Spielautos antreiben konnten. Die Rotorblätter eines Mini-Windkraftwerkes wurden ebenfalls in Bewegung gesetzt und siehe da, die Lampe leuchtete. Ebenso wurde das Wasserkraftwerk ausprobiert. Das Wasser treibt die Turbine an und der Generator wandelt die Bewegung in Strom um. Die Schüler erkannten, dass bei der umweltfreundlichen Stromerzeugung durch die erneuerbaren Energien, nichts verbrannt wurde. Nur allein durch die Kraft des Windes, des Wassers und dem Licht der Sonne konnte Strom erzeugt werden und dieses ist besser für die Umwelt!

Nun wurde gemeinsam überlegt, was wir tun können, um weniger Abgase zu erzeugen. Die Vorschläge der Kinder wurden gesammelt: Man sollte weniger Geräte benutzen, z.B. nicht so oft fernsehen oder an der Spielkonsole spielen. Danach muss man die Geräte immer richtig ausmachen. Auch Maik hatte eine tolle Idee:  »Wenn man einen Raum verlässt, macht man immer das Licht aus.« Viele weitere gute Vorschläge folgten.

Das Arbeitsheft, welches anschließend verteilt wurde, bietet die Möglichkeit für die Lehrer/innen, das Thema mit Lückentexten und Rätseln, aber auch einer Bastelanleitung noch nachhaltiger zu bearbeiten.

Die Wirtschaftsjunioren, die Brandenburger Bank, Geschwister Pape und AGRYENA . Photovoltaik-Systeme bedanken sich bei allen teilnehmenden Schulen und Schülern. Es hat uns große Freude bereitet den Kindern in Brandenburg an der Havel das Thema ´Energie erleben und verstehen´ näher zu bringen. Gleichzeitig waren wir beeindruckt wie die Kinder sich für das Thema interessierten und wieviel vor allem bereits an Wissen vorhanden ist.

Nun wünschen wir den Kinder und Lehrern tolle Sommerferien.

die Freunde der WJ unterstützen: Graffiti in der Radeweger Grundschule

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So etwas gab es noch nie in der Radeweger Grundschule!
Erlaubtes Sprühen von Zeichnungen und Formen an Wänden. In einer Zeit in der fast nichts mehr möglich ist, gab es einen kleinen Lichtblick. Das geplante Graffitiprojekt durfte nun doch an der Radeweger Grundschule durchgeführt werden.
10 Jungen und 1 Mädchen aus den Klassenstufen 4 bis 6 wurden von der Sozialarbeiterin Katrin Otto, die das Projekt organisierte, und den Klassenlehrern/innen ausgewählt. Um zur Projektumsetzung beizutragen, unterstützten die Wirtschaftsjunioren die Radeweger Grundschule mit 500,00 €, ein weiterer finanzieller Beitrag kam aus dem Sozialraumbudget.
Zahlreiche Ideen der Kinder wurden zu Papier, auf Tafeln und an die Garagenwand des Hausmeisters gebracht. Auf drei Seiten der Garage entstand ein farbenfrohes Fantasiebild. Eine Wand konnte von den Kindern selbst zum Ausprobieren genutzt werden. „Ohne Anleitung sehen die gesprühten Zeichnungen ganz anders aus. Oft so, wie man es sich nicht vorgestellt hat“, so ein Junge aus der Gruppe.
So ging eine aufregende, aber buntgemischte Woche vorbei. Am letzten Tag unseres Projektes kam Herr Mey von den Wirtschaftsjunioren und wollte sich von den engagierten Kindern Tipps und Sprühvariationen erklären lassen. Er war von der Gestaltung der Garagenwände fasziniert.
Was in einer Gemeinschaftsarbeit mit so unterschiedlichen Kindern durch Anleitung erschaffen werden kann, ist vorzeige fähig.
Somit wurde das Ziel der Sozialarbeiterin erreicht, in dem Kinder unterschiedlicher Klassenstufen und mit unterschiedlichen Interessen erfolgreich zusammenarbeiten. Insbesondere wegen der Schulschließung aufgrund von Corona von März bis Juni 2020 wollte die Sozialarbeiterin die Kinder zu weiteren gemeinsamen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung motivieren.
Alles in allem ein gelungenes Projekt, das weiterzuempfehlen wäre.   [Text und Bilder von Katrin Otto, Sozialarbeiterin]

Projektstart: "Energie erleben und verstehen" im neuen Schuljahr in Brandenburg an der Havel

Die Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel, zusammen mit dem Projekt-Hauptsponsor Brandenburger Bank sowie den Projekt-Sponsoren Geschwister Pape und AGRYENA . Photovoltaiksysteme, starten ein Bildungsprojekt in den Grundschulen.

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V., ein gemeinnütziger Verein, der seit über 60 Jahren bundesweit in der Kindergarten- und Schulkommunikation tätig ist, initiieren die Wirtschaftsjunioren zusammen mit den Projekt-Sponsoren im 1. Schulhalbjahr 2020/21 ein Energieprojekt in den 4. Klassen der Grundschulen.

Das Projekt dauert je Klasse 90 Minuten und der gesamte Jahrgang kann teilnehmen. Die Schulen werden jetzt per Brief angeschrieben und können sich per Fax oder Mail bei der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. anmelden. Die Inhalte, der Klimawandel, die konventionelle Stromerzeugung, insbesondere aber die erneuerbaren Energien und auch die Reduzierung des Stromverbrauchs werden kindgerecht und an Arbeitsstationen vermittelt. Ein Arbeitsheft, welches die Schüler anschließend erhalten, vertieft das Thema noch einmal. Die Initiatoren würden sich über eine rege Anmeldung freuen.

Be Smart - Don't Start: Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen

Spendenübergabe in der Krugparkschule

       

Be Smart – Don’t Start ist ein Klassenwettbewerb zur Prävention des Rauchens. Das Programm wird bereits seit über 20 Jahren erfolgreich an Schulen durchgeführt und bestärkt Schülerinnen und Schüler in einem Leben ohne Rauchen.
Be Smart – Don’t Start richtet sich hauptsächlich an die Klassenstufen 6 bis 8. Diese Altersgruppe wird gezielt angesprochen, da in diesem Alter die meisten Jugendlichen mit dem Rauchen beginnen. Auch andere Klassenstufen können teilnehmen, wenn die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler nicht raucht.
Rauchfrei sein heißt: Die Klasse sagt „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form.

Wir als Wirtschaftsjunioren Brandenburg unterstützen dieses Projekt sehr gerne. Am Freitag, dem 19. Juni fand die Spendenübergabe gemeinsam mit den 6. Klassen im Krugpark statt.

SCHÜLER ALS UNTERNEHMENSBERATER

Banner Website Schüler als UN Berater

Wir Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel begleiten seit Herbst 2019 ein Projekt mit der IHK Potsdam zusammen und unterstützen das Saldern Gymnasium beim Seminarkurs „SCHÜLER ALS UNTERNEHMENSBERATER“. Wir verfolgen dadurch das Ziel die Attraktivität der Ausbildung zu stärken, die regionale Vielfalt der Unternehmen mit verschiedensten Ausbildungsberufen aufzuzeigen und den Schülern einen ganz anderen Einblick in ein Unternehmen Ihrer Wahl zu schaffen.

Es standen verschiedene Unternehmen zur Wahl, ausgewählt haben die Schüler folgende: das Klinikum Brandenburg, Vitalis Brandenburg und die Brandenburger Bank. EIN GROSSES DANKE den Unternehmen die es ermöglichen, dass Schüler unter beratender Sicht Ihnen Fragen stellen dürfen, hinter die Kulissen blicken können und aus Zielgruppensicht Empfehlungen für Azubi-Recruiting erarbeiten können.

Dafür erarbeitet die Projektgruppe der Schüler, welche Berufe im teilnehmenden Unternehmen ausgebildet werden, welche Voraussetzungen man für die Ausbildung braucht und vor allem schauen sich die Schüler die Kommunikation des UN an, wie werden Auszubildende angesprochen und gewonnen. Die Schüler werden dann Strategien erarbeiten, was das UN bei der Gewinnung von Azubis verbessern könnte, was die Schüler wichtig finden bei der Wahl ihres Ausbildungsplatztes etc.

Die drei Schülergruppen haben bereits für ihre fiktive Unternehmensberatung einen Namen entworfen, ein Logo kreiert und über Ziele und Zielgruppen Ihrer Beratungs(Schüler)Firma nachgedacht. Das ganze als Start mit einem passenden Workshop. Auch Workshops zum Thema Unternehmensberatung, Stellschrauben und Messinstrumente für den Erfolg eines Unternehmens haben die Schüler bereits absolviert. Die Unternehmen wurden besucht und nun geht es daran, den Fragenkatalog an die UN zu erstellen.

WIR WÜNSCHEN WEITERHIN VIEL ERFOLG.
Zum Abschluss Ende 2020/Anfang 2021 wird es eine Abschlusspräsentation aller Ergebnisse geben - von den Schülerfirmen vor den Unternehmern und interessiertem Publikum.

Spendenübergabe an Juniorretter des DRK Brandenburg

Wirtschaftsjunioren gehen ins Wasser

Wie kann eine Übergabe von Sach-Spenden schöner erfolgen als direkt vor Ort im Marienbad? Die Förderer der Wirtschaftsjunioren übergaben am 9. Januar 2020 an die Juniorretter des Jugendrotkreuz im DRK-Kreisverband Brandenburg e.V. nützliche Hilfsmittel für eine bessere Ausbildung. So wurden unter anderem Multifunktionsschwimmbretter, Eggflipps sowie ein Unterwasserpuzzle gesponsert. Außerdem konnten T-Shirts für die Kinder des JRK bereitgestellt werden.

Die Förderer Ferry Elsasser und Christian Wolf stürzten sich auch gleich ins Wasser um sich an dem Unterwasserpuzzle zu versuchen. Mit Erfolg. Nach anstrengenden 20 Minuten war das Puzzle dann fertiggestellt.

Wir freuen uns, einen kleinen Beitrag für dieses wichtige ehrenamtliche Projekt der DRK Wasserwacht geleistet zu haben.

Scheckübergaben für soziale Projekte

scheckübergabe 2020

Kolumbus auf Bücherreise

Das Freiwilligenzentrum Brandenburg an der Havel des Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. sagt, dass unterschiedliche Untersuchungen, wie die im Oktober 2012 veröffentlichte Studie zum Ländervergleich der Bildungsstandards, zum Beispiel belegen, dass Schüler im Land Brandenburg hinsichtlich der Lese- und Rechtschreibkompetenz immer noch Schwierigkeiten haben. Das Freiwilligenzentrum führte zudem Gespräche mit Schulen in Brandenburg an der Havel, die diesen Umstand bestätigen. Mangelhafte Sprachfähigkeit bei Kita-Kindern und Unterstützungsbedarf hinsichtlich der Lesekompetenz bei Grundschülern sind in allen Stadtteilen festzustellen. Das Projekt „Kolumbus auf Bücherreise“ des Freiwilligenzentrum Brandenburg an der Havel reagiert auf diese Entwicklungen in zwei Ansätzen. Einerseits fordern Ehrenamtliche Vorlesepaten die Sprachentwicklung von Kindern im Kindergarten, Horteinrichtungen oder in der Bibliothek im Rahmen von regelmäßigen Vorlesestunden für kleine Gruppen. Andererseits unterstützen Ehrenamtliche Leselernpaten die Lesekompetenz von Grundschülern der 1.-4. Klasse (6-10 Jahre) durch wöchentliche Einzelförderung. Der Ausgleich unterschiedlicher Startchancen ist ein wichtiges Anliegen des Projektes, um durch die Förderung der Schlüsselkompetenz Lesen die Bildungschancen von Kindern zu beeinflussen. Wichtigstes Prinzip sowohl beim Vorlesen als auch bei der Leseförderung ist ein kreativer und spielerischer Ansatz, um den Spaß am Lesen und am Buch zu fördern. Die Ehrenamtlichen werden vom Freiwilligenzentrum Brandenburg an der Havel begleitet und durch Austauschtreffen unterstützt. Wir als Wirtschaftsjunioren sind froh, dass es dieses Projekt gibt und damit mehr Chancengleichheit möglich wird. Aus diesem Grund möchten wir das Projekt finanziell unterstützen.

Scheckübergabe Mädchenkompetenz

Gleichberechtigung und eine diskriminierungsfreie Lebensgestaltung sind leider bis heute keine Selbstverständlichkeit. Frauen* und Mädchen* sehen sich in unserer Gesellschaft immer noch häufig jedweder Art von Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Der Landesverband Brandenburg des Demokratische Frauenbund e.V. beschreibt, dass die vielfach propagierte Überwindung der sozialen Geschlechterunterschiede bis heute nicht stattgefunden hat. Auch in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) gibt es wenige oder gar keine Angebote, die sich an den Bedarfen und Bedürfnissen von Mädchen* orientieren. Mädchen* sehen sich hier ebenso mit all den Problemen konfrontiert, die Euch in Eurem Alltag begegnen: Bewertung, Ausgrenzung, soziale Ungleichheit in der persönlichen Behandlung genauso wie in den sozialpädagogischen Angeboten. Unter der Trägerschaft des Landesverband Brandenburg des Demokratischen Frauenbundes e.V. wird in der Stadt Brandenburg an der Havel Mädchen*sozialarbeit angeboten. Der Landesverband Brandenburg setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen* und Männern* ein, fördert Völkerverständigung und Toleranz, bietet Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte und beteiligt sich durch die Teilnahme an Beschäftigungsprogrammen für Langzeitarbeitslose an der Förderung der Freien Wohlfahrtspflege. Mädchen*kram ist ein Angebot in dem schon bei sehr jungen Menschen Fragen der Gleichberechtigung (wie Mädchen*rechte, sexuelle Selbstbestimmung u.v.m.) thematisiert werden. In diesem Rahmen werden Mädchen* jeder Herkunft und jeder sexuellen Orientierung unterstützt. Wir, die Wirtschaftsjunioren, die junge Generation mit sozialem Verantwortungsbewusstsein, tolerieren jegliche Art von Diskriminierung nicht. Aus diesem Grund unterstützen wir dieses Projekt.

[Fotos von Meetingpoint Brandenburg]

JURYUNTERSTÜTZUNG

BraIn - Brandenburger Innovationspreises

       

Ein mobiles Fabrikationslabor für den Technikunterricht, eine App für Fahrgemeinschaften einschließlich Navigator sowie Feelbelt, ein Gürtel, der den Träger Musik fühlen lässt – dies sind die Siegerprojekte des diesjährigen BraIn – Brandenburger Innovationspreises. Die Preisträger wurden gestern beim Technologie.Transfer.Tag. der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) im Audimax ausgezeichnet. Insgesamt wurden neun Preise in den Kategorien „Ideen-Award“, „Innovations-Award“ und „Startup-Award“ verliehen.

In jeder Kategorie sind Preise in Höhe von 1000 Euro (Platz 1), 600 Euro (Platz 2) und 400 Euro (Platz 3) vergeben worden. Eine Jury hatte die besten drei nominiert, die dann während der Veranstaltung ihr Vorhaben auf der Bühne „gepitcht“ und so um die Stimmen des Publikums geworben haben. Die Gäste konnten schließlich durch Online-Abstimmung per Smartphone die einzelnen Plätze bestimmen. Die THB hat den Innovationspreis bereits zum 18. Mal gemeinsam mit Brandenburger Unternehmen ausgelobt. Die Gewinner im Einzelnen: KLICK WEITERLESEN MEETINGPOINT BRANDENBURG

Schule & Wirtschaft vernetzten

Wirtschaftswissen im Wettbewerb

       

Vier Klassen der 9. Jahrgangsstufe der von Saldern-Gymnasium Europaschule nahmen in diesem Jahr am Wirtschaftswissenwettbewerb teil. Die drei Besten werden von uns prämiert und der 1. Platz kann im März zum Bundesausscheid nach Leipzig fahren. Unsere Projektkoordinatorin Franziska Germer wird als nächstes die Fragebögen auswerten und wir sind gespannt wie, dass Wirtschaftswissen der Schüler und Schülerinnen ist.