fckupN8 in der Turbine: Wenn bei Unternehmern mal so richtig was schief geht - und wie sie gestärkt daraus hervorgehen!
- von Stefanie Rinkenbach
fckupN8 2022
1999 begann die Geschichte der Firma, zunächst war das Ziel die Entwicklung einer Lernplattform. Das Geschäft nahm Fahrt auf, später gründete das Team eine eigene GmbH. Ein Teil der Firma hat sich mit Open Source Software beschäftigt und diese für Kunden angepasst. Wollten Firmen noch speziellere Lösungen, wurden komplette Eigenentwicklungen aufgesetzt. Bis 2014 hat sich das gut entwickelt, 13 Leute umfasste das Team. Nico Danneberg macht da auf ein erstes Phänomen aufmerksam: “Mit 80% der Kunden wurden 20% des Umsatzes gemacht - nämlich denen im Open Source Bereich.” Umkehrschluss: Die anderen 20% der Kunden im Bereich der Spezial-Software brachten 80% des Umsatzes. Dann kam der Tag X. "Im April 2014 kommt einer unserer wichtigen Entwickler - der als einziger Mitarbeiter nicht festangstellt war, weil er das so wollte - er hatte ein Wahnsinns-Angebot von einem großen Konzern in Berlin, dort eine Fachabteilung aufzubauen. Da kann ich es ihm nicht verübeln, dass er mit dem zweifachen Gehalt und dem Aussicht auf eine Leitungsstelle geht."
Die Geschichten der Protagonisten am Abend bei den Wirtschaftsjunioren Brandenburg zeigten: Dass eine Geschäftsidee mal nicht funktioniert, das kommt vor und kann schmerzhaft sein - sowohl emotional als auch finanziell. Doch was Unternehmerpersönlichkeiten auszeichnet: sie lernen daraus und haben den Mut, sich neuen Aufgaben zu stellen. [Text Meetingpoint BRB, Fotos Galerie WJ Website: Kati Krüger]
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