Wirtschaft trifft Verwaltung: Wirtschaftsjunioren diskutieren Stadtentwicklung mit OB Scheller

von Stefanie Rinkenbach

Nachgefragt: WJ treffen OB

       

Bauvorhaben, Chancen für E-Mobilität und die Digitalisierung: All diese Themen brachten die Wirtschaftsjunioren (WJ) Brandenburg an der Havel gegenüber Oberbürgermeister Steffen Scheller zur Sprache. Sie trafen sich Donnerstagabend mit dem Stadtchef sowie dem Fachgruppenleiter der Wirtschaftsförderung Jens Tober zum Austausch. Sascha Bertz, stellvertretender Kreissprecher der WJ, eröffnete die Runde und lud zur Diskussion ein: „Schon zum zweiten Mal haben wir die Möglichkeit, uns in dieser Runde mit unserem Oberbürgermeister zu treffen und Anregungen aus unserem Netzwerk zu geben sowie Fragen zu stellen.“

Genau das wurde dann auch getan und anregend diskutiert, wie es um eine „Smart City Entwicklung“ steht. Zudem wurde ein Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur klar von den Gästen im Rathaus gewünscht. Steffen Scheller bot den Wirtschaftsjunioren an, sich dazu mit dem Konzessionsinhaber, den Stadtwerken Brandenburg, in einer weiteren Runde zusammenzusetzen und dabei klarere Vorstellungen zur Erweiterung formulieren zu können.

Auch die baulichen Entwicklungen der Innenstadt wurden zum Thema gemacht. Hier gab es Forderungen aus der Wirtschaft, bessere Anbindungen zu schaffen und Erweiterungen in Autobahnnähe zu erschließen. Ein großer Wunsch der Wirtschaftsjunioren war es außerdem, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bauherren/Investoren zu stärken und mehr Transparenz über die Dauer der einzelnen Verfahren zu schaffen.

Steffen Scheller gab abschließend den Anstoß zur Beteiligung und dafür, Ideen für „Unsere Stadt 2035“ einzureichen. Insgesamt saßen die Beteiligten drei Stunden lang in konstruktiver Debatte zusammen, um sich im Anschluss entspannt in kleineren Runden zu unterhalten.

Text & Bild Wirtschaftsjunioren BRB & Meetingpoint BRB